Samstag, 18. Oktober 2008

Aaaah

Kapitel 3: "Licht aus, ich bin wach."

Ein Tag wie jeder andere. Morgens zumindest.
Morgens die grausame Fahrt mit den Öffentlichen in die Schule, da 6 Stunden überstehen und dann das ganze wieder zurück.

Die erste Überraschung des Tages erwartet mich nach dem Mittagessen, als ich aus Gewohnheit meinen Platz an meinem PC einnehme und mir meine ICQ-Kontaktliste anschau.
Denn ja, ich traue meinen Augen kaum, aber in China zu sein hält meine Quälerin überhaupt nicht davon ab, trotzdem on zu sein. Natürlich lasse ich mir diese Chance nicht entgehn und hab mich gleich mal nach dem Neusten erkundigt. Aber die Inhalte des Gesprächs gebe ich hier jetzt nicht preis. Ich kann euch aber verraten, dass sie noch lebt.

Und nachdem sie dann schlafen ging, ja die Zeitverschiebung verwirrt mich immer noch, konnte ich mich wieder voll und ganz meiner Lieblingsbeschäftigung widmen: Dem Langweilen.
Bis zum Abendessen war ich damit beschäftigt, aber danach musste ich mich dann mal richten und wurde dafür auch belohnt, als ich als einer der Ersten
( stolz bin ) auf der Burzeltagsfeier meines geliebten Bruder Fuchß auftauchte.
Und damit war klar, was ich den Abend über machen würde. Eine "gesunde" Abwechslung aus Essen, Trinken, Lunge teeren und jede Menge mehr oder weniger sinnfreies Zeug reden. Also einfach ein erfüllen des Wortes Feier. Ich könnte jetzt in allen Einzelheiten erzählen, was wir getrieben haben, aber das erspare ich euch, weil es dann doch nicht soo viel war, was jemand interessieren könnte, der nicht da gewesen ist. Wie auch immer, nachdem die aber vorbei war ( wir haben sogar aufgeräumt und geputzt! Nachts! ) Machte sich unsere kleine Gruppe auf, der sich Bruder Fuchß aus unerfindlichen Gründen nicht angeschlossen hatte, von Rappach nach Bretzfeld zu wandern, um dort in der Wohnung des Chruches nächtigen zu können. Aber natürlich nicht, ohne vorher noch mal zwei Gerichtssendungen gesehn zu haben, weil die einfach toll sind. Doch doch, die sind spitze.
Man verteilte sich also auf die Sofas und das Ehebett ( hm wo hab ich wohl geschlafen? ) Schließlich war es wohl.... kurz vor 4, oder eine Zahl die so ähnlich ist.
Und dann geht es plötzlich los. Ich weis nicht was ihn geritten hat, aber dann stehen gewisse Leute doch tatsächlich um kurz vor 11 auf!!!!!! Und das nicht irgendwie, nein, man celebriert das Ganze, damit dabei auch ja alle mit wachwerden. Aber das war kein schönes Wachwerden. Es war nämlich hell draußen. Viel zu hell. Aber auch das Problem kann man beheben: Kopf unter s Kopfkissen und weitergeschlafen bis halb 12. Aber dann musste auch ich mich rausquälen und ab gings Richtung Heimat. Nachdem ich mich dann soweit wieder lebendig bekommen hab, mit Hilfe von viel Wasser, konnte mein Tag auch schon anfangen. Aber was da so passiert, kommt erstens erst noch auf mich zu, und zweitens werd ich des erst in Kapitel 4 niederschreiben.

In diesem Sinne euch allen einen wunderhübschen Samstag.

Und wer meint, dass dieses Kapitel gar nicht so verheult klingt, wie Kapitel 2, dem kann ich nur sagen: Glaub mir, es ist schlimm, aber ich versuche das zu verdrängen.

Adios

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