Montag, 10. Mai 2010

Mission accomplished

Ein neues Zeitalter beginnt - Der König ist wieder ins Königreich Hohenlohe heim gekehrt

Jaja, meine Freunde, es ist tatsächlich soweit. Ich bin zurück! Nach neunmonatiger Abstinenz bin ich vor einer Woche daheim angekommen. Warum ich dann bis heute damit gewartet habe, euch das hier kund zu tun? Ganz einfach. Ich habe diese Woche dazu gebraucht, mich hier wieder häuslich einzurichten. Jetzt, wo alle meine Sachen gewaschen und aufgeräumt sind und mein Zimmer wieder nach etwas Bewohnbarem aussieht, dachte ich mir, es wäre an der Zeit, euch mal zu sagen was Sache ist.
Nachdem ich jetzt neun Monate lang Tellerwäscher war, sollte man ja eigentlich davon ausgehen, dass ich es jetzt nicht mehr weit bis zum Millionär hab, aber denkste! Irgendwie hab ich das Gefühl, dass Tellerwaschen da nicht reicht. Dabei hab ich doch auch noch ganz viel anderes, unfassbar wichtiges geleistet! Trotzdem fehlen auf meinen Kontoauszügen immernoch ein paar Nullen. Man hat mich also aufs Gemeinste hintergangen und verraten! Also merken:
Nicht jeder Tellerwäscher wird nach dem Zivildienst automatisch zum Millionär!
Aber vielleicht nochmal zurück zu meiner Beschäftigung der letzten Monate.
Ich muss zugeben, ich bin mit etwas Herzschmerz am 30. April von Sechselberg Richtung Heimat aufgebrochen. (Ok, ich hab nen Umweg über Oberstenfeld genommen, aber das zählt!) Nach neun Monaten habe ich meinen Mitbewohner und Leidensgenossen Chris allein zurück gelassen und habe mich von dannen gemacht. Anders als ich am Anfang gedacht hatte, fiel mir das jetzt ziemlich schwer und ich verspüre manchmal sogar sowas wie Heimweh nach unserer Wohnung, auch wenn wir die nie eingerichtet haben oder sonst was und es deshalb eigentlich nie zu 100% heimisch dort war.
Meinen Kalender, von dem ich euch das letzte Mal erzählt habe, habe ich auf Wunsch von Chris hängen lassen. Chris wäre zwar zeitgleich mit mir fertig gewesen, hat sich aber entschlossen, noch ein Weilchen in Sechselberg zu bleiben und deshalb hat er jetzt die Wohnung für sich alleine.
Während ich meiner Arbeit eigentlich gar nicht hinterher weine, vermisse ich meine zwei Spezis und meinen Chef doch schon ein bisschen. Zwei Spezis? Ja, seit November waren wir ja zu dritt im Bunde der billigen Arbeitskräfte. Unser Bennilein ist sogar noch bis Ende Juli beschäftigt, er sollte also sogar noch meinen Nachfolger kennenlernen, auch wenn jeder weis, dass es keinen würdigen Nachfolger für mich geben kann. Und mein Chef? Achja, der Martin halt. Muss man einfach gern haben und ich glaube, ich kann es bezweifeln, jemals wieder einen so lockeren Chef über mir zu haben.
Kommen wir aber mal kurz zu einem anderen Thema, das mir gerade durch den Kopf geht:
Reden wir Hohenloher wie Badenser??
Genau den Vorwurf musste ich mir nämlich tagaus, tagein anhören und das, wie ich finde, vollkommen unbegründet. Sagt mein Ex-Chef auch. Aber die zwei Spezis sind der festen Überzeugung bei mir badischen Dialekt zu hören und damit einen Grund zu haben, mich ständig damit foppen zu können. Also würde ich gerne mal eure Meinung hören: Klingen Hohenloher wie Badenser? Ich find net. Eigentlich finde ich das sogar als grobe Herrschaftsbeleidigung und als vom Königreich nicht hinnehmbare Demütigung! Das große Königreich Hohenlohe braucht sich sowas von solchen halbwilden Hinterwäldlern nicht gefallen lassen!

Naja, lassen wir das vorerst mal. Kommen wir zu Dingen die jetzt wichtiger, topaktuell, ja, sogar dringend sind:
Zur Zeit bin ich erstens auf der Suche nach einem 400€ Job, mit dem ich die 5 Monatsflaute in meinem Geldbeutel bis zu meinem Studium überbrücken kann, zum Zweiten bin ich auf der Suche nach einem neuen Auto, besser gesagt, einem Diesel, da ich bald zum Vielfahrer - Berufspendler mutiere und ich damit jede Menge Geld sparen kann. Also liebe Leut, wer einen brandneuen A3 - am bestens Sportsback - Diesel bei sich rumstehen hat und ihn mir gerne schenken möchte, dann gebt mir doch einfach kurz Bescheid. Ansonsten wird es wohl ein gebrauchter Polo werden, was ich aber nichtsdestotrotz als eine gewisse Steigerung gegenüber meiner in die Jahre gekommener Carola ansehe.
Was meinen Job angeht, habe ich eigentlich auch schon etwas in Aussicht. Chris war so freundlich, mir einen Job bei einem seiner Kumpels zu besorgen, nur leider hat der bisher keine Zeit gefunden mich einzuweisen und deshalb konnte ich auch noch nicht damit anfangen, in Saturn und Mediamarkt für Ordnung und Disziplin zu sorgen. Zumindest in gewissen Abteilungen, für die ich dann zuständig wäre.

Ansonsten gibt es auch von anderen Fronten Neues zu berichten: Meine Herzensdame ist zur Zeit dabei, sich den Führerschein zu erwerben. Die Theorieprüfung hat sie schon mit 0 Fehlerpunken bestanden und jetzt ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis das auch mit der praktischen Prüfung so ist. Außerdem ist sie in die Riege der Hobbygärtnerinnen eingestiegen und stolze Besitzerin von Tomaten, Paprika, Aubergine und Schnittlauch. Warum das so wichtig ist? Weil diese Pflanzen aufgrund von Bauarbeiten im Hause Adler jetzt in unserem Gewächshaus stehen und die volle Verantwortung dafür mir übertragen wurde. Ich zittiere: "Wenn da auch blos ein gelbes Blatt drann ist, dann [..]" Ich beende dieses Zitat hiermit vorzeitig, da ich es nicht über mich bringe, die anschließenden Grausamkeiten auszusprechen.
Lasst mich also ein wenig ablenken. Hab ich euch eigentlich schon erzählt, was wir in den Osterferien gemacht haben?
Ich habe meine Kathrin nach Köln entführt, wo wir für zwei Nächte in einem 4 Sterne Luxushotel untergebracht waren und uns die Innenstadt und vor allem die Einkaufsstraße näher angeschaut haben. Außerdem haben wir auch noch eine Rheinfahrt gemacht und uns das Schokoladenmusseeum und den Kölner Dom angeschaut um auch noch ein bisschen Kultur mitzubekommen und ich kann für meinen Teil nur sagen, dass sich das auch wirklich gelohnt hat. Die einzelnen Programmpunkte haben nicht soo lange gedauert und waren ihr Geld wirklich wert, weils es auch nicht zu teuer war. Wer also mal eine kurze Städtereise machen will, der ist mit Köln wirklich nicht schlecht beraten, weil man ein paar Sehenswürdigkeiten hat und sich dann auch noch in der wirklich riesigen Einkaufsstraße tummeln kann. Also für mich war das wirklich ein wunderschöner Ausflug, aber mit der gleichen Person (hoff ich doch mal) geht mein nächster Urlaub dann wo anders hin.
Zurück zum eigentlichen Thema. Ich bin jetzt Pflanzenflüsterer und ja mein Schatz, ich kümmer mich gut um deine Pflänzchen und wenn doch ein gelbes Blatt irgendwo drann ist, dann liegt des net an mir!
Was ich auch noch kurz ansprechen möchte ist, dass wir vorgestern Nacht auf der Abiparty des Herrn Fuchß waren und ein bisschen abgedanced haben. Ich kann nicht umhin zu erwähnen, dass Kathrin dabei irgendwie eine bessere Figur macht als ich. Aber ich seh das gelassen, erstens weil man das sowieso mit Humor nehmen sollte und zweitens, weil Frauen, vor allem meine Freundin, eben bei den meisten Sachen besser aussehn als wir Männer. Aber ich denke damit können wir durchaus leben, schließlich haben wir ja auch was davon, oder?

Soo meine Lieben Freunde, eigentlich wollte ich noch viel mehr schreiben, aber weil ich jetzt schon wieder abgelenkt werde und ich mich deshalb nicht mehr auf das hier konzentrieren kann, beende ich dieses Kapitel nun.

Adios

Donnerstag, 12. November 2009

Ein neuer Kalender

Warum ich heute einen neuen Kalender aufgehängt habe

Ahoi meine lieben und trotzdem vernachlässigten Leser.
Ich melde mich tatsächlich mal wieder zurück, nachdem ich euch viereinhalb Monate allein gelassen hab mit einem Beitrag, der mir als "sehr komisch" bezeichnet worden ist. Dieses mal gebe ich mir aber Mühe wieder alles so schön zu machen wie immer.

Aber kommen wir doch einfach mal zum Thema: Warum habe ich heute einen Kalender aufgehängt?
Klären wir doch erstmal ein paar Fragen dazu:
Wo hab ich diesen Kalender überhaupt aufgehängt?
In meiner Zivi-Wohnung. Ja, richtig gelesen. Ich bin Zivi. Seit nunmehr dreieinhalb Monaten bin ich das schon und ja, meine "Arbeit" gefällt mir so weit ganz gut. Nur die Feierabende kann man hier nicht besonders abwechslungsreich gestalten, weswegen ich oft entweder heim oder zu meiner allerliebsten Lieblingsfreundin fahre, mit der ich bald ein Jahr zusammen bin und die ich an dieser Stelle ganz lieb grüßen möchte. Hab dich lieb Schatz!
Was mach ich denn da so und wo bin ich eigentlich?
Ich mache unheimlich viele Sachen. Dazu gehören: Müllmann, Mechaniker, Zimmermann, Küchengehilfe, IT-Fachmann, Gärtner, Kurier, Postbote, Kioskverkäufer, Möbelpacker und was man eben sonst noch alles machen muss. Das ganze läuft übrigens unter der Bezeichnung "Hausmeister".
Vor allem im Sommer bin ich auch noch Hochseilgartentrainer. Ich bin hier nämlich im EC-Freizeitzentrum Sechselberg und wir haben unseren eigenen, acht bis zwölf Meter hohen Hochseilgarten, den wir in letzter Zeit fast täglich für mehrere Stunden in Betrieb hatten. Wer sich jetzt wundert wie ich das mit meiner Höhenangst kombinieren kann, dem sei gesagt: Als Zivi hat man hier keine Höhenangst, man hat einfach keine. Und mitlerweile hab ich sie wirklich besiegt, worauf ich ziemlich stolz bin!
Meine neuste Fähigkeit habe ich erst diese Woche erlangt:
Ich bin offizieller Profi-Dachziegel-Schubser! Zur Zeit sanieren wir unsere Dächer und da bin ich mit meinen Kollegen, einem Neuzivi und einem FSJ'ler, natürlich auch kräftig dabei und sogar die Profis haben mitlerweile anerkennende Worte für uns übrig, weil wir uns nicht mehr total dämlich anstellen. Jaja, liebe Leser, ich bin langsam aber sicher ein echtes Allroundtalent!

Jetzt aber mal zurück zu unserem Thema oder?
Warum hängt man Mitte November einen Kalender auf?
Unsere Wohnung, ich teil mir dieses kleine Ding mit dem FSJ'ler, ist ziemlich kahl. So ein bisschen Wanddeko schadet da wirklich nicht.
Aber warum Mitte November?
Weil der Kalender den ich aufgehängt habe eben im November anfängt und bis Februar 2011 geht. Kein Scherz, das Ding geht wirklich so lange.
Was ist so besonders an diesem Kalender, das ich ihn aufhänge?
Gewisse Leute wissen vielleicht, dass ich es bei meinen Kalender daheim ab und an mal vergesse zum neuen Monat umzudrehen. Warum also hier einen Kalender aufhängen?
Weil man diesen Kalender hier nicht umdrehen muss. Alle Monate sind auf einem Papier. Unheimlich praktisch. Außerdem haben wir diesen Kalender von Renate aus dem Büro geschenkt bekommen und dann muss man den natürlich auch aufhängen.
Ich habe mir dann heute Abend noch erlaubt einen sehr wichtigen Termin auf diesem Kalender einzutragen: der 30.4.2010 Das ist mein letzter Arbeitstag hier.
Was ich danach mache ist noch offen, voraussichtlich werde ich aber irgendwo weiterarbeiten, damit ich meine Zeit bis zum Studium nicht nur rumsitze.

Liebe Leute, das war ganz schön viel Text für dieses Mal, findet ihr nicht?
Also ich schon und deshalb ist auch Schluss für heute. Ende. Aus. Basta.


Adios!

Donnerstag, 25. Juni 2009

Aloha

Gutten Tagg Leut, oke?
Jaja, ich weis, lang nicht mehr gemeldet und so aber ich war echt im Stress! Schließlich bin ich ja jetzt ein Arbeitsloser und als solcher hat man so viel zu tun.
Man kennt das ja:

Wenn ich abends von der Arbeitslosigkeit nach Hause komm,
fühl ich mich immer müde und schwach,
dann lieg ich im Bett, im Kopf die Themen der Tagesschau
und liege die ganze Nacht wach.

Warum ich jetzt so plötzlich arbeitslos bin? Weil ich mit meiner Schulischen Laufbahn am Ende bin. Heute Abend wird mir mein Zeugniss überreicht. Schüler bin ich schon seit einer Woche nicht mehr. Was ich dann jetzt machen werde? Erstmal nichts. Die nächsten 2 Monate hab ich offiziell nichts zu tun. Inoffiziell darf ich daheim arbeiten, d.h. unser Haus streichen und solche Sachen.
Ab September steht dann für mich der Zivildienst an, nachdem ich jetzt endlich als Kriegsdienstverweigerer anerkannt bin. Wo genau ich das machen werde, weis ich noch nicht. Und in einem Jahr werd ich dann endlich mein Studium anfangen können. Hoorai!

Oh, in der Zwischenzeit wurd ich auch schon wieder ein Jahr älter. Schlimm wie schnell das manchmal geht...

Mehr fällt mir jetzt auch nicht ein.
Einen wunderschönen Tag wünsch ich.

Oke Leut, bidde? Adios!

Sonntag, 26. April 2009

was tut man nicht alles,

Um eine Abiparty feiern zu können?

Zum Beispiel 25 Stunden wach sein und arbeiten, um das Ganze mit ein wenig Licht und Sound auszustatten, damit der Pöbel feiern kann.
Oder 13 Jahre zur Schule gehen, damit man was zum Feiern hat.
Oder sein Abi schreiben.
Jaja ich weis, ich wollte mich melden, wie es lief.
Es war ganz oke, und zwar alle vier Prüfungen, bin mir recht sicher meinen Schnitt gehalten zu haben. Nur glaube ich, dass ich das Meiste meines überdimensionalen Wissens in der Woche danach schon wieder verbraten habe, durch so einen bestimmten Zusatz in Getränken. Aber das hab ich mir ja auch verdient also ist das in Ordnung.

Damit ihr ungefähr wisst, wie es bei unserer Abiparty zuging, sei erwähnt, dass zirka 1200 Leute da waren. Außerdem hab ich noch dieses kleine Video mit meinem Handy aufgenommen, damit man einen groben Überblick bekommt, wie es so bei uns war. Entschuldigt die schlechte Qualität, ich kann nichts dafür.



Weil ich immer noch saumüde bin, war es das auch schon für heute. Ich wünsche einen schönen abend.

Adios

Mittwoch, 25. März 2009

AAAAAAAAAH

Und dafür hätte ich 13 Jahre lernen sollen?

Ja liebe Leut, es ist so weit, morgen schreibe ich meine erste schriftliche Abiturprüfung in Deutsch. Und passend dazu mal ein kleines Gedichtlein:

ab morgen, ab morgen
ab morgen, tu ich was ich kann
ab morgen, fang ich mit dem Abi an
ab morgen, ab morgen
ab morgen, tu ich was ich kann
ab morgen, fang ich mit dem Abi an
und wenn nicht morgen dann bestimmt mal irgendwann

Ist das von mir? Kaum, aber ein bisschen schon. Ist aber hauptsächlich ein Text von der guten Band der Welt. Ihr kennt die nicht? Schämt euch!!

Egal jetzt. Morgen geht das Gemetzel also los. Und am Dienstag Nachmittag hab ich es schon wieder überstanden. Das sollte doch eigentlich machbar sein oder?
Eigentlich.
Aber das wars dann auch schon. Ich glaube mittlerweile hab ich jedes Horrorszenario durchgedacht, das einem beim Abi passieren kann und ich muss schon sagen:
Ich werde ganz unweigerlich vor die Hunde gehn!!!

Bin zwar der Meinung alles zu können, aber wenn ich mir anschau, wie viel andere Leute für ihr Abitur machen, da bekomm ich es schon mit der Angst ob ich nicht drei bis fünf Fächer vergessen habe, die ich vielleicht auch noch lernen sollte.

Ich habe alle erdenklichen Vorbereitungen getroffen:
Red Bull gekauft, Fanta dabei, Stifte eingepackt und Munition dafür (man nennt es Patronen), Traubenzucker und und und. Damit sollte ich so drauf sein, dass ich erst wieder zu mir komme, wenn ich abgegeben habe und auf dem Weg nach Hause bin.

Hab mich übrigens dazu entschlossen mich morgen erstmal von meiner Mutter fahren zu lassen, für den Fall, dass ich nicht mehr in der Lage wäre zu fahren, wobei das schon schwer vorstellbar ist, schließlich bin ich der gute Fahrer der Welt!

Jetzt werd ich mir vielleicht noch einen Film oder so anschauen und dann hoffentlich einschlafen. Ich berichte morgen live mit zirka zehn Stunden Verspätung wie es mir denn so erging.

Habe gerade gemerkt, dass es regnet. Jetzt ist auch mein Dachfenster zu....

Ich verabschiede mich mit freundlichen und vor allem kreativen Grüßen, weil ich einen Essay schreiben werde.

Adios

Mittwoch, 28. Januar 2009

Ohja ja ja, Nöö

Führ ein gutes Leben, trete keine kleinen Kätzchen.

Zu aller erst möchte ich Anonym für diesen netten, freundlichen Kommentar unter meinem letzten Beitrag danken. Aber weist du, dieses Rechtschreibprogramm taugt nicht viel und ich bin grundsätzlich abgelenkt und sehr müde wenn ich hier schreibe, also entschuldige meine Fehler, oder korrigiere mich doch einfach immer und dazu musst du dich nicht einmal trauen deine wahre Identität preis zu geben. Nein, du brauchst mir nicht dafür danken.

Genug Freundlichkeit fürs Erste. Aber ich muss euch enttäuschen: Heute hab ich wirklich nichts zu erzählen, ich schreibe das hier nur um meiner Freundin einen Gefallen zu tun.
Und da sie hier mal wieder genannt werden will, erledige ich das mal lieber, weis ja jeder, man legt sich nicht mit Stärkeren an.
Ich komme gerade von meiner Freundin. Gerade, vor drei Stunden um genau zu sein. Ist aber schon wieder viel zu lange her, wenn ihr mich fragt.

Hm, heute gibts echt nichts zu berichten. Mein Bett steht noch, nein, das sollte euch auch nicht wundern, ich erwähn das aus Verlegenheit und aus Platzgründen.

Hab ich schon erwähnt, dass ich heute nicht schreiben wollte? Dacht ich mir schon, aber ich glaube das zeigt doch mal wieder, dass mir was an meiner Freundin liegen muss, dass ich hier davon berichte, nichts zu berichten zu haben? Ja, nein, vielleicht, doch tut es.

Tralalala

Soo Kathrin, ich hoff ich hab dir genug erzählt für heute, das hat dir doch jetzt sicherlich zwei Minuten Spaß bereitet.
Und jetzt wo ich es geschafft habe, dich sogar namentlich zu erwähnen, ohne was Gemeines zu schreiben, kannst du mir ja wirklich nicht böse sein, nichts Gescheites geschrieben zu haben, du weist ja, dass ich nichts zu erzählen hab.

Trotzdem, bald gibts sicherlich mal mehr zu erzählen, spätestens wenn ich von meinen Erlebnissen aus einem gewissen Kinofilm berichten kann, der mir bevor steht. Jippieh!!!

Ich werde müde, ich sollte schlafen.
Ich verbleibe mit besten Wünschen,

Adios

Montag, 19. Januar 2009

Yes Yes Y0rrr

Bettbau Bollgönn Kunstwerk


Guten Tag. Ja, richtig gelesen, es ist tatsächlich einmal Nachmittag wenn ich hier schreibe. Warum? Weil ich gestern zu früh eingeschlafen bin. Zu früh bedeutet dabei übrigens so zirka zwei Uhr.

Wie dem auch sei, mir wurde aufgetragen, hier von einem Ereigniss zu erzählen, von dem eigentlich die Zeitungen berichten sollten und damit meine ich richtige Zeitungen und nicht so ein Schundblättchen wie das, was da aus der Arbeitsstätte unseres Herrn Pfisterers kommt. Denn nachdem diese Woche meine Megamatratze angekommen ist, habe ich am Samstag Bettbau Bollgönn angeheuert, um das schönste Bett zu bauen, was jemals diesen grausamen Planeten besiedelt hat.

Und wie für uns zu erwarten, für andere aber eigentlich undenkbar, hat das erstaunlich gut funktioniert und bis jetzt ist noch niemand an Spätfolgen verstorben.

Und wie ihr alle wisst, ist es gar nicht meine Art anzugeben, aber so leid mir das tut, jetzt geht das gar nicht anderst.
Denn was da jetzt hinter mir steht, ist wirklich mit Abstand das coolste, bequemste und was weis ich, Bett, das es jemals gab und je geben wird.
Mein Zimmer außenrum sieht zwar noch aus wie ein Schlachtfeld, aber das macht den Unterschied nur noch deutlicher und eigentlich gehört sich das ja auch so...

Ich würde euch ja sehr gerne ein Bild dieses Meisterwerks zeigen, aber wie auch von mir, gibt es davon keins. Also stellt euch einfach vor eurem begrenzten Horizont das schönste Bett vor, das ihr euch denken könnt und dann überlegt euch, wie es aussehen würde, wenn wir es gebaut hätten, dann wisst ihr, wie es aussieht.

Was ich auch nochmal betonen muss, um euch noch ein Stückchen neidischer zu machen, ist die unglaubliche Größe meines Bettes. Theoretisch könnten darauf ganze Großfamilien leben, aber es ist nur für mich und zwar mich ganz allein. Äätsch!

Damit ihr eine ungefähre Vorstellung dieser unendlichen Weiten habt, verwöhne ich euch einmal mit einem Vergleich, der mir dabei ins Gedächniss hüpfet.
Wenn man sich meine Freundinn darin ansieht, sieht das ein wenig so aus, wie ein kleines Schiff im Atlantischen Ozean.
Gutes Stichwort, dazu muss ich noch etwas loswerden:
Gewisse Leute, die wohl nicht näher genannt werden wollen, haben Zweifel daran geäußert, dass ich meine Freundinn mag, was auf der einen Seite zwar recht doof scheint, ist auf der anderen Seite wohl berechtigt, weil wohl nicht alle von euch alles verstehen, was ich euch so erzähle. Deshalb jetzt nochmal für euch:
Ich versichere euch, ich mag meine Freundinn, ich finde sie wunderschön und es ist immer wieder schlimm ein paar Tage ohne sie auszukommen.

Ich hoffe ihr habt das verstanden.

Ich könnte euch noch erzählen, dass ich gestern wieder mit Nic das Konzert vom Bretzfelder Gospelchor mit seinen Scheinwerfern beschallt habe, aber das interessiert so wie so keinen. Also vergesst das.

Sonst fällt mir spontan auch nichts mehr ein und so werde ich mich wohl daran machen, mein Schlachtfeld aufzuräumen.

Nundenn,

Adios